Holzskulpturen, bunte Glasfenster, eine Madonna aus dunkelgrauem Marmor – Begegnungen mit Kunstwerken von Earl C. Newman (*1919 Minnesota, verst. 2003 Italien) und Maria Gamundi (*1952 in Caracas, Venezuela). Von 1972 – 1976 lebte das amerikanisch-venezoelanische Künstlerpaar im Oberland, bevor sie in die Toskana zogen. Von der Freundschaft mit Margret und Martin Hofer und dieser Schaffensperiode zeugen noch viele Kunstwerke mit modernen und kirchlichen Motiven am Berghof. Earl C. Newman entwarf und realisierte – in Zusammenarbeit mit Martin Hofer – die bunten Glasfenster aus Beton und Glas aus Waldsassen, die noch heute das Treppenhaus und das Vogelnestzimmer in buntes Licht tauchen. Zwischen Rosen und Hortensien steht im Garten eine Granitstatue der Mutter Maria mit vier Kindern, geschaffen von der Künstlerin und Newmans Frau Maria Gamundi. Ihr Marmorrelief an der Rezeption heißt „Il sogno d’oro“, der goldene Traum.
Der Heilige Michael – als Holzrelief an der Front des Haupthauses – soll den Hof, seine Gäste und Bewohner beschützen. Holzskulpturen im Eingangsbereich und ein Fresko des Heiligen Martin an der Seitenwand des Wohnhauses stammen ebenfalls von dem Künstler, der sich und seine Frau u.a. bei der Renovierung des Habererfreskos am Schwabhaus in Miesbach mit ins Bild einfügte.
